Neue Ziele für uns...
...als weiterführendes Trainingziel bietet sich für unseren Verein eine Ausbildung in Richtung Obedience an, dieser Herausforderung werden wir uns in der nächsten Zeit stellen, um eine Sportart für Hundeführer und Hund anzubieten, welche keine Schutzhundausbildung, oder keine sportlichen Übungen mehr durchführen können oder durchführen wollen.
Obedience
heißt „Gehorsam“ und kann auch als die „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet werden.
Bei offenen Obedience Wettbewerben kann jeder ohne Rücksicht auf die Größe, Rasse oder Abstammung des Hundes teilnehmen. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Hundesportarten ist Obedience auch behinderten Menschen und Hunden zugänglich.
Es gibt beispielsweise Rollstuhlfahrer, die Obedience-Hundesport machen.
Von dem Hundeführer wird keine außergewöhnliche Sportlichkeit vorausgesetzt.
Auch ältere oder leicht behinderte Hunde können mitmachen; ihre Einschränkung wird bei der Bewertung berücksichtigt. Körperliche Belastungen gibt es bei Obedience für Hund und Halter praktisch nicht.
Obedience ist eine Prüfungsform im Hundesport, bei der ein Hund freudig mit seinem Teamgefährten Mensch verschiedene Übungen meistert und ein kontrolliertes Verhalten in unterschiedlichen Situationen zeigt. Eine weitere große Herausforderung ist die Distanzarbeit, bei der der Hund auch mit einem Abstand zum Hundeführer bereitwillig gehorcht.
Obedience-Prüfungen werden in den Leistungsstufen Beginner-Klasse, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3 durchgeführt.
Die Beginner-Klasse enthält folgende Übungen:
| Die Klasse 1 enthält folgende Übungen:
|
Die Klasse 2 enthält folgende Übungen:
| Die Klasse 3 enthält folgende Übungen:
|
Unser Verein bietet keine Leistungsprüfungen in dieser Sportart an.
Wir führenn auch keine offizielle Ausbildung in Obdience durch.
Für Hundesportler, die eine Prüfung in Odience ablegen möchten,
setzt dies eine bestandene Begleithundprüfung voraus.
Quelle: dhv.de